Hallo Luchs!

Interessant für alle Bergsteiger und Besucher des Gesäuses: Seit fast zwei Jahren gibt es Nachweise von umherziehenden Luchsen im Nationalpark Gesäuse. Mit Hilfe von automatischen Kameras, die an strategisch günstigen Orten aufgestellt wurden, versucht man seither, den „Pinselohren“ auf die Spur zu kommen.

Christine Sonvilla, Marc Graf und Robert Haasmann von der Plattform „Leben am Limit“ wollen genau wissen, wer denn nun wirklich im Nationalpark Gesäuse wohnt. Sie versuchen Fragen nachzugehen wie: Gibt es beispielsweise ständig einen Luchs oder wie oft kommt er vorbei? Ist es immer der gleiche oder gibt es möglicherweise mehrere Exemplare von diesen scheuen Tieren, die uns manchmal besuchen?

Natürlich weiß das Team der Nationalparkverwaltung sehr genau über den Tierbestand Bescheid und das Wildmanagement im Nationalpark wird von den Berufsjägern der Steiermärkischen Landesforste durchgeführt. Diese kennen ihre Reviere wie ihre Westentaschen. Bei manchen Fragen müssen aber selbst die Fachleute, die täglich im Gelände unterwegs sind, passen.

 

Angst haben müssen Besucher vor den äußerst scheuen Tieren natürlich keine. Sollten sie dennoch einen Luchs erblicken, dürfen sie a) sich glücklich schätzen und melden das eventuell b) dem Nationalpark – die Luchsforscher freuen sich über solche Infos.

[themify_box style=“gray“]Im Übrigen hat der einfach Gasthof und Tourenstützpunkt Kölblwirt seit heuer einen neuen Service auf der Website, hier erfährt man die Standard Skitouren (inkl. Kartenmaterial) und allerhand über aktuelle Verhältnisse. Kennzahlen sind freilich immer selbst zu hinterfragen, wie dieser Bericht vom aus Admont stammenden Bergführer Jürgen Reinmüller sehr gut aufzeigt: Die 15 Sekunden Touren-Planung.[/themify_box]

Foto: Nationalpark Gesäuse/Toni Kerschbaumer