Neue Ferienhäuser am Schneeberg

Felsen, Latschenluft und Ruhe – das versprechen die Alpen. Dass diese bereits 1,5 Stunden von der Bundeshauptstadt entfernt beginnen, ist ein Vorteil für die Bewohner Wiens. Und mitten in dem kleinen Paradies der hat der „Green Developer“ Friedrich Bleier in einem Seitental des 2.000 Meter hohen Schneebergs ein feines, und noch unbekanntes Refugium geschaffen, dass preislich absolut vertretbar ist. Eine kleines Chalet mit 20 bis 30 Quadratmeter kostet aktuell 280 Euro pro Monat, das größere mit bis zu 60 Quadratmeter kommt auf 420 Euro pro Monat – buchbar immer nur für ein ganzes Jahr. Der Erfolg gibt Bleier Recht: Die kleinen Holzhütten sind allesamt stets ausgebucht.

Doch es kommt was Neues. Beim Eingang des Rohrbachtals, dort, wo vor 250 Jahren ein See verschwunden ist, soll wieder einer entstehen. Das Renaturierungsprojekt sieht darüber hinaus ein Seerestaurant inklusive Freizeitmöglichkeiten sowie neue Chalets im typisch historischen Waldbauern-Stil des 18. Jahrhunderts vor – direkt am Bergsee. Fünf verschiedene Wohnungstypen sollen den Erholungssuchenden angeboten werden, erzählt Tausendsassa Friedrich Bleier (neben diesem Projekt ist der geborene Puchberger auch Forstwirt, Bauer, Züchter von Edelkrebsen, Eismeersaiblingen und Angusrindern und hat zudem Sägetechnik und Köhlerei gelernt).

Die neue Sommerfrische

Die neuen Chalets werden als Eigentum entwickelt und über das (verbraucherfreundliche) Bauträgervertragsgesetz abgewickelt. Sie können sowohl selbst genutzt als auch über einen Vermarktungspool vermietet werden. Wer hier investiert, trifft möglicherweise einen der großen Zukunfttrends. Das Gebiet rund um Rax, Schneeberg und Semmering ist der erste Anlaufpunkt der Alpen im Osten und neben dem Outdoortrend und Entschleunigung könnte bald schon wieder die Sommerfrische zum großen Thema werden. Wenn die Hitze in der Stadt unerträglich wird, flüchtet man gerne in den Schatten des frischen Waldes.

Das Rind das Friedrich Bleier züchtet, nennt sich übrigens Alpannon-Angus. Im Sommer frisst es auf den Almen kräftige Kräuter, den Winter darf es in der milderen pannonischen Ebene verbringen. Das tun Menschen auch ganz gern, wie der Zuzug im Seepark Weiden oder der Inselwelt Jois zeigt. Und auch das Projekt Am Hafen in Neusiedl hat nach einer Flaute dank einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs für das Projekt wieder frischen Wind in den Segeln und die Bauarbeiten wurden wieder aufgenommen. Im Herbst 2019 sollen die 21 Seehäuser stehen, die allerdings mit 112 bis 190 Quadratmeter Fläche dann doch eher für dickere Brieftaschen konzipiert sind.