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Das Baumhaushotel

Autor: Heimo Rollett, Fotos: beigestellt

„Es gibt rund 5.000 4-Stern bzw. 4-Stern Plus Hotels in den Alpen“, erzählt Hotelier Alex Meister, niemand brauche da noch mehr vom Selben. „Aufgrund des Konzepts kommen Leute zu uns, die sonst nie nach Meran gekommen wären.“ Die Idee: Am Rande Merans, mitten in der Natur, errichtete die Familie Meister ein Ressort mit Bauhäusern.
Eröffnet wurde das „Bergdorf San Luis“ letzten Dezember (also 2015). Auf 1.400 Höhenmeter und 15 Minuten mit dem Auto von Meran entfernt bietet es alle Annehmlichkeiten, die man sich im gehobenen Segment so wünscht (Spa-Behandlungen, Fitnessmöglichkeiten drinnen und z.B. am Mountainbike draußen … ) und auch solche, an die man weniger denkt (Mondholz-Bauweise , Anbau alter Gemüse- Obst- und Teesorten, ein in den Naturbadesee integrierter Whirlpool etc.).
San Luis_Logo JPG
Warum macht man das?
„Betriebswirtschaftlich ist das Baumhauskonzept eine Katastrophe“, gibt Alex Meister unumwunden zu. Der Sohn der Meraner Hoteliersfamilie holt nochmal Luft, um zur Erklärung anzusetzen: „Wir hatten in unserem Stammhaus Meisters Irma Hotel schon außergewöhnliche Wohnarten, wie etwa ein Safaris-Luxuszelt oder eben ein Baumhaus. Die sind so gut gebucht, dass wir uns dazu entschieden haben, an einem neuen Platz 16 Baumhäuser zu entwickeln.“
Für Erholung und gleichzeitig Abwechslung zum eigenen Baumhaus oder Chalet sorgt das gemütliche Spa mit Saunalandschaft, sieben stilvollen Behandlungs- räumen und einem Ruhebereich mit traumhaftem Blick in die Natur. Der beheizte Innen- und Außenpool wurde durch einen Übergang direkt mit dem Naturbadesee verbunden. Ein Highlight ist der ebenfalls beheizte Whirlpool, der in den See integriert wurde.
 
Für das Baumhaus verrechnet der Betrieb 220 Euro pro Person, ein „nicht abgehobenes“ Chalet am Boden kostet 180 Euro.
 
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